Willkommen in Gundelsheim

Das Deutschordensstädtchen Gundelsheim liegt am Neckar zwischen Stuttgart und Heidelberg am Rande des Odenwalds.
Wahrzeichen ist Schloss Horneck mit Siebenbürgischem Museum. Ein Besuch wert ist immer die historische Altstadt. Viele Gebäude und Straßennamen erzählen von einer reichen Geschichte.

Wanderer genießen den Neckarsteig, sowie Wege durch die Weinberge und Wälder.
Radfahrer finden nach Gundelsheim über den Neckar-Radweg und den Salz-/Sole Rundweg. Von beiden besteht Anbindung zum Kocher-/Jagst Radweg.

Beliebt sind die Besenwirtschaften. Dort genießt man Weine aus eigenem Anbau und gutbürgerliche Mahlzeiten.

Nicht nur für Familien bietet das Terrassenfreibad (1,7 km) viel Freizeitspaß. Beliebt sind die Solebäder Bad Wimpfen (7,8 km) und Bad Rappenau (9,3 km) mit Innen- und Außenbereich.

Vom Bahnhof (1,1 km) verkehren Busse ins Umland und Züge nach Mosbach, Heilbronn und Heidelberg.

Familien und Gruppen können das Fährboot Patriot anheuern und 5 Anlegestege zwischen den Schleusen Gundelsheim und Neckarzimmern ansteuern lassen. Dies kann Ausgangspunkt für Wanderungen und Einkehr sein.


Stadtführungen (Anmeldung: Tourismusbüro Tel.: 06269-9641)

  • Öffentliche Stadt-und Erlebnisführung - Dauer ca. 1,5 h
  • Stadtbesichtigung Gundelsheim - Dauer ca. 1,5 h
  • "Jetzt geht die Post ab" - den Sprichwörtern auf der Spur - Dauer ca. 1 h
  • Führung Wallfahrtskapelle St. Michael-
  • Neckar und Poesie-
  • Von Treidlern, Flößern, Fährleuten und Kettenschiffern-
  • Wildkräuter in der Altstadt - Dauer ca. 1 h
  • "Himmlischer Wein und bescherliche Botengänge"- Dauer ca. 2 h
  • "Schnapskrug, Hellebarde und Fettnapf"- Dauer ca. 1,5 h
  • Kommt, seid zu Gast in Gundelsheim! - Dauer ca. 20 min
  • Erlebnisführung "555 Jahre Deutscher Ritterorden"- Dauer ca. 1,5 h
  • Winkelführung durch die Altstadt - Dauer ca. 1,5 h

 

Fotogalerie

Sehenswertes in der Nähe ...

... Auswahl nach Entfernung

Burg Guttenberg ...

... ist eine spätmittelalterliche Höhenburg. Die Burg wurde nie zerstört und seit Mitte des 15. Jahrhunderts bewohnt von der Linie Gemmingen-Guttenberg. Die Anlage beherbergt die Deutsche Greifenwarte sowie ein Burgmuseum und ein Restaurant.

Burg Hornberg - Sitz des Götz von Berlichingen ...

... war eine Graugrafenburg, später eine Ritterburg auf einem steilen 228,6 m hohen Bergsporn über dem Neckar oberhalb des Ortes Neckarzimmern. Götz von Berlichingen lebte 45 Jahre auf Burg Hornberg.

Die Wallfahrtskirche "Unserer lieben Frau im Nussbaum" ...

... 1 km südlich vom Stadtteil Höchstberg gelegen, geht auf eine erstmals 1328 erwähnte Gnadenkapelle zurück. Sie war bereits im späten Mittelalter ein beliebtes Wallfahrtsziel.
Gegen Ende des 17. Jahrhunderts war der Bau einer Kirche im Dorf geplant. Einer Überlieferung zufolge ist jedoch einem Schäfer nahe der Gnadenkapelle Maria in einem Nussbaum erschienen. Das soll dazu geführt haben, dass man sich für die Erweiterung der Kapelle entschieden hat, anstelle dem Bau einer Kirche im Ort.

Bad Wimpfen ...

... ist heute Kurstadt. Sein älterer Teil ist Wimpfen im Tal. Die erste verlässliche Geschichtszahl stammt von einem Eichenbalken, 1957 bei Baggerarbeiten aus dem Neckar geborgen. Zum ersten Mal konnte damit eine römische Brücke über den Neckar nachgewiesen werden. Das römische Kastell in Wimpfen im Tal kann als Keimzelle der weiteren Stadtentwicklung angesehen werden. Schon sehr früh ließen sich in seinem Schutz Handwerker und Händler nieder.

Als der Limes weiter nach Nordosten vorgeschoben wurde und das Kastell seine militärische Bedeutung verlor, hatte sich bereits eine große Siedlung gebildet.

Etwas westlich davon liegt Wimpfen am Berg. Im Mittelalter wurden dort die Stauferpfalz und die Bergstadt über dem Steilhang des Neckars erbaut. Weit bekannt ist der Ort durch seine historische Altstadt mit dem "Blauen Turm" sowie durch den schon im Mittelalter stattfindenden Talmarkt und den historischen Weihnachtsmarkt.

Das Salzbergwerk Bad Friedrichshall ...

... ist das einzige Besucherbergwerk in Baden-Württemberg zum Thema Salzbergbau. Besucher können in ihm 200 Millionen Jahre Erdgeschichte erleben. Beispielsweise im Kristallsaal. Der Kuppelsaal des Salzbergwerks besitzt monumentale Reliefs sowie eine 42 Meter lange Rutsche mit elf Metern Höhenunterschied. In der Technikkammer sieht man echte Förderbänder und Ladefahrzeuge; der Salzbergbau früher und heute wird erläutert.

Heute wird im Salzbergwerk Bad Friedrichshall mit einer Dauerausstellung auch an die Zwangsarbeit im KZ Kochendorf erinnert. In einer abgebauten Salzhalle in 180 m Tiefe produzierten die Häftlinge unter anderem Flugzeugturbinen.

 

Mosbach, romantische Stadt am Rande des Odenwalds ...

... liegt an der Elz, einem Nebenfluss des Neckars. Mosbach ist Kreisstadt des Neckar-Odenwald-Kreises. Im Jahre 1410 erhob Pfalzgraf Otto I. Mosbach zu seiner Residenz. Der Wohlstand der zahlreichen Handwerker äußerte sich in den teilweise schon in jener Zeit errichteten Fachwerkhäusern, die der Mosbacher Altstadt auch heute noch ihr charakteristisches Gesicht geben. Sehenswert ist insbesondere der Marktplatz.

Die Audistadt Neckarsulm ...

... erstmals 771 urkundlich erwähnt, erhielt um 1300 das Stadtrecht. 1484 kam die Stadt an den Deutschen Ritterorden.  Der früher hauptsächlich vom Weinbau geprägte Ort entwickelte sich ab dem späten 19. Jahrhundert zur Industriestadt. Bekannt wurde sie durch das Unternehmen NSU, Mitte der 1950er Jahre der größte Zweirad-Produzent der Welt. Die NSU-Tradition wird durch das Neckarsulmer Audi-Werk fortgesetzt. Empfehlenswert ist ein Besuch im Zweirad-Museum und im Audi-Forum.

Die ehemals freie Reichsstadt Heilbronn ...

... wurde 741 erstmals urkundlich erwähnt. 1371 erlangte sie den Status der Reichsstadt. Diese entwickelte sich aufgrund ihrer Lage am Neckar ab dem späten Mittelalter zu einem bedeutenden Handelsplatz, wegen der ausgedehnten Rebflächen auch bekannt als Stadt des Weins. Die Stadt wird auch Käthchenstadt genannt, nach der Titelperson in Heinrich von Kleists Schauspiel Das Käthchen von Heilbronn.

Empfehlenswert ist unbedingt ein Besuch der experimenta Heilbronn, Deutschlands größtes Science Center. Auf rund 25.000 qm kann man dort in eine ganz besondere Wissens- und Erlebniswelt eintauchen.

Empfehlenswerte Ausflüge ...

Die Messestadt Sinsheim ...

... liegt an an der Elsenz, einem kleinen Nebenfluss des Neckars. Der im Jahre 770 erstmals erwähnte Ort gehörte jahrhundertelang zur Kurpfalz. Sinsheim ist bekannt durch das Auto-und Technikmuseum, die Badewelt und die Messe Sinsheim sowie die TSG 1899 Hoffenheim und die Rhein-Neckar-Arena.

Der Katzenbuckel - höchster Berg im Odenwald ...

... ist ein erloschener Vulkan und mit 626 m höchster Berg des Odenwaldes. Zum Namen gibt es verschiedene Erklärungen. Nach einer soll die Gestalt des Bergs die Umwohner an den gekrümmten Rücken einer Katze erinnert haben. Andere leiten den Bergnamen vom Stammesnamen der Chatten ab. Auf der Kuppe des Katzenbuckels steht ein 18 m hoher Aussichtsturm. Er bietet Rundsicht über die bewaldeten Kuppen und Bergrücken des Odenwaldes bis hin zu den benachbarten Mittelgebirgen.

Eberbach ...

... liegt westlich des "Katzenbuckels" an der Burgenstraße, die von Mannheim bis nach Prag führt und in diesem Abschnitt des Neckartals besonders reich an Burgen und Sehenswürdigkeiten ist. Die Stadt selbst ist reich an historischen Fachwerkhäusern. Die schmuckvollsten stammen aus dem frühen 16. Jahrhundert. Mehrere Museen sind in Eberbach zu finden: Heimatmuseum, Küfereimuseum und das Zinnfiguren-Kabinett.

Die Eberstadter Tropfsteinhöhle ...

... ist eine Höhle am Rande des südöstlichen Odenwaldes. Eberstadt ist Stadtteil von Buchen. Die Schauhöhle ist ungefähr 600 Meter lang,  und wird auf ein Alter von drei bis fünf Millionen Jahre geschätzt.

Die Römerstadt Osterburken ...

... wird wegen der Lage am Obergermanisch-Rätischen Limes und des ehemaligen römischen Kastells als solche bezeichnet. Die zahlreichen archäologischen Funde sind im Römermuseum zu besichtigen.

Die Felsengärten von Hessigheim ...

... Wer sagt denn, dass Wandern für Kinder langweilig ist? Es kommt nur darauf an, wo man hingeht. In den Hessigheimer Felsengärten jedenfalls haben alle Spaß. Und tolle Aussichten.
Mit ihren seltsamen Formen und den schattigen Wegen laden die Muschelkalkfelsen ein zum Klettern und Wandern.
Vorsicht ist auf dem recht engen Wanderweg geboten, denn auf der einen Seite geht es stellenweise sehr steil tief bergab. Dafür ist die Aussicht auf den Neckar, die Weinberge und auf Besigheim umso schöner.
Das rund 500 Meter lange Felsareal ist ein kleines Labyrinth für sich: Überall gibt es etwas zu entdecken: ineinander verschlungene Bäume, einen bunten Schmetterling oder gar eine Eidechse … Und dann die Versteinerungen ..., !

Kloster Schöntal ...

... ist eine ehemalige Zisterzienserabtei aus dem 12. Jahrhundert. Es wurde 1153 als Filiale des Klosters Maulbronn gegründet und liegt an der Jagst, einem Nebenfluss des Neckars. Zur Anlage gehören neben der Barockkirche mit ihrer reichen Ausstattung und dem prunkvollen Konventsgebäude zahlreiche Wirtschaftsgebäude, Torhäuser, der „Mohrenbrunnen“, ein großer Klostergarten sowie ein Friedhof mit barocker Friedhofskapelle. Im Sommer finden in der Klosterkirche Konzerte im Rahmen des Hohenloher Kultursommers statt.

Heidelberg ...

... im 12. Jahrhundert gegründet, reicht die Geschichte aber bis in keltische und römische Zeiten zurück.
Die Stadt liegt am Neckar wo dieser den Odenwald verlässt und in die Oberrheinebene eintritt.

Vom 13. Jahrhundert bis zum Jahr 1720 war Heidelberg Residenz der Pfalzgrafen und Hauptstadt der Kurpfalz. Die Stadt ist bekannt für ihre malerische Altstadt mit Schlossruine, sowie für ihre Universität. Gegründet im Jahr 1386 von Ruprecht I. als dritte Hochschule im Heiligen Römischen Reich nach Prag und Wien, ist sie die älteste Universität in Deutschland.

Die älteste schriftliche Erwähnung Heidelbergs stammt aus dem Jahr 1196. Zu jener Zeit bestand Heidelberg aus der Oberen Burg auf der Molkenkur am Hang des Königsstuhls und einem Burgweiler am Fuße des Berges.

Der Vorgängerbau des Heidelberger Schlosses wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Wohl zur gleichen Zeit wurde die Stadt im Bereich zwischen Königstuhl und Neckar planmäßig mit rechtwinkligem Grundriss, dem Marktplatz und einer Stadtmauer angelegt. Über den Neckar führte eine Brücke. 1392 wurde Heidelberg umfangreich erweitert, das Stadtgebiet entsprach nun der heutigen Altstadt.

Von Gundelsheim aus zu erreichen ist Heidelberg über die A 6 in 50‘, über die L 532 in 1h oder entlang des Neckars über die B 37 in etwas mehr als 1h (empfohlene Strecke).

 

Schwäbisch Hall ...

... umgangssprachlich nur Hall genannt, liegt an einer alten Salzquelle im mittleren Kochertal. Bekannt ist die Stadt durch die prächtigen mittelalterlichen Gebäude, den nach ihr benannten Heller wie auch für die Salzsieder und die Freilichtspiele auf der großen Treppe vor St. Michael.

Das Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen ...

... wer Geschichte hautnah erleben möchte, sollte das nahe bei Schwäbisch Hall gelegene Freilichtmuseum nicht versäumen. Es ist eines von sieben Freilichtmuseen in BW. In mehr als 60 umgesetzten, teilweise rekonstruierten Gebäuden aus der Region zwischen Neckar und Main, Schwäbischer Alb und Frankenhöhe, aus Gegenden wie der Hohenloher Ebene, dem Schwäbisch-Fränkischen Wald und dem Taubergrund ist in Wackershofen die Geschichte der Landbevölkerung und ihre Lebensweise vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert hinein dokumentiert.

Im Odenwälder Freilandmuseum Gottersdorf ...

... einem Stadtteil von Walldürn, werden 16 Gebäude aus den Regionen Odenwald und Bauland aus dem 17. bis 20. Jahrhundert gezeigt. Die Häuser wurden an den ursprünglichen Standorten abgetragen und auf dem Museumsgelände originalgetreu wieder aufgebaut. Das Museum umfasst Gebäude vom Taglöhnerhäuschen bis zum Großbauernhof, aber auch Darren für Grünkern und eine Ziegelhütte. Gebäude, Einrichtungen, Maschinen und Werkzeuge geben realistische Einblicke in die damals meist schlichte Lebens- und Arbeitswelt in der Gegend.

Die Barockstadt Ludwigsburg ...

... hat mit dem Residenzschloss als Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen der Stadt das größte unzerstörte Barockschloss Deutschlands. Es war 26 Jahre lang Hauptregierungssitz württembergischer Herzöge.
Während der Sommermonate ist das Blühende Barock eine vielbesuchte Parklandschaft um das Schloss. Ein Teil davon ist dem überregional bekannten Märchengarten vorbehalten. Im Rahmen einer Führung kann auch das Jagd- und Lustschloss Favorite (erbaut 1713–1728) besichtigt werden. Zum Schlösserensemble gehört auch das Seeschloss Monrepos (erbaut 1764–1768) mit der zugehörigen Parkanlage.

Rothenburg ob der Tauber ...

... war von 1274 bis 1803 eine Reichsstadt. Mit seiner weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt ist Rothenburg eine weltbekannte Sehenswürdigkeit. Herausragend an der Altstadt ist, dass sie sehr ursprünglich wirkt, von einer begehbaren Stadtbefestigung umgeben und in die weitgehend ursprüngliche Landschaft des Taubertals eingebettet ist. Rothenburg ist zudem für mehrere bedeutende Museen bekannt wie das Kriminalmuseum, das Reichsstadtmuseum, das Handwerkerhaus und das Weihnachtsmuseum von Käthe Wohlfahrt. Zu den überregional bekannten Veranstaltungen der Stadt gehören auch der Meistertrunk.

Das mittelalterliche Dinkelsbühl ...

... ist eine Stadt in Mittelfranken. Aufgrund des besonders gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbildes ist die Stadt heute ein bedeutender Tourismusort an der Romantischen Straße. Ein Besuch wert ist insbesondere das Haus der Geschichte, das Kinderzech'-Zeughaus und die Ausstellung zur Hexenverfolgung.

Vorschläge zum Wandern

Der Neckarsteig ...

Wandern im Heilbronner Land ...

 

 

Vorschläge zum Radeln

Auf dem Salz-/Sole Radweg ...

Radeln auf dem Neckartal Radweg ...

Entlang von Kocher und Jagst ...

Radfahren auf dem Madonnenradweg ...

Auf der deutschen Fachwerkstraße ...